Straßenbahn-Museum

der VBBr – Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH



Hauptsächlich unseren drei Mitgliedern Peter Kotecki, „Hansi“ Dames und
Gerhard Zinn verdanken wir
die Existenz des Straßenbahn-Museums
in unserem schönen Brandenburg
an der Havel.
Ihre langjährigen Bemühungen fanden schlussendlich Gehör
und 1996
wurde
es in einer Garage neben dem Unterwerk „Mitte 1“ aufgebaut.
Mit
der zusätzlichen Hilfe vieler Mitarbeiter der VBBr,
sowie
den damaligen „Jung-Fans  konnte pünktlich
zum
100. Jubiläum im Oktober 1997 das Straßenbahn-Museum eröffnet werden.

 

Im Jahr 2000 bezogen die VBBr ihren neuen Betriebshof in der Upstallstraße.
Auf
dem neuen Hof war für das Museum kein Platz vorgesehen worden.
Es
sollte zum Industriemuseum auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände
verlegt
werden. Bis 2002 wurden deshalb Exponate in Kisten eingelagert
und
das Museum stillgelegt. Einige Exponate verschwanden für immer…

Wieder waren es die Mitglieder unserer AG um Peter Kotecki, die
die
VBBr drängten, die nun freigewordenen Büroräume des Unterwerks
Mitte 1“ neben dem alten Straßenbahnmuseum für ein neues Museum
zu nutzen. Dem Ersuchen wurde schließlich entsprochen.

Im Rahmen des Projekts „Lernwerkstatt Henry Maske“ wurde mit Hilfe

von Schülern einer 9. Klasse der Nordoberschule und unter Einbeziehung

des Humanistischen Kreisverbandes die Räume entkernt und

farblich wieder hergerichtet.

Am 2. Oktober 2002 war es dann soweit:

unter den Augen von Boxlegende Henry Maske und der
damaligen Justizministerin des Landes Brandenburg, Barbara Richstein
,

sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft unserer Stadt
sowie der
Geschäftsführung der VBBr

wurde das  Straßenbahn-Museum wiedereröffnet.
  

Die Hoheit über das  Straßenbahn-Museum bekam ab 2002 durch die VBBr
die Interessengemeinschaft Eisenbahn-Modelleisenbahn (IGEM).

Hauptamtlicher Mitarbeiter des Museums war bis zu seinem Ausscheiden

aus der IGEM im Jahr 2016 Peter Kotecki.

Unsere Vereinsmitglieder betreuten jedoch weiterhin ehrenamtlich die Ausstellung
und pflegten Räume und Exponate; stellten oft die Gewährleistung

der Öffnung mit Personal sicher.

Dies kam der offiziell betreibenden IGEM wohl erst zur Feier

100 Jahre elektrische Straßenbahn und 10 Jahre Straßenbahn-Museum

voll zu Bewußtsein. Die IGEM drängte nun auf alleinige Hoheit ohne Koexistenz.
Dem gaben die VBBr anstandslos statt. Wir mussten kurzfristig alles räumen,
was nicht Ausstellungstücke oder Einrichtungsgegenstände, z.B. Vitrinen, waren.

Somit kam es zu der Brandenburger Besonderheit, dass eine Eisenbahn IG
ein Straßenbahn-Museum betreibt, während der das Museum aufbauende
Straßenbahnverein sich um den Erhalt der historischen Fahrzeuge kümmert
und immer noch Exponate und Ausrüstung für das Museum stellt.

Auf Geheiß der VBBr dürfen wir aber an jedem dritten Donnerstag
eines Monats ab 19:00 Uhr unsere Vereinssitzungen dort durchführen. 
Wer UNS also mal besuchen möchte…
J

Das Straßenbahn-Museum findet man auf dem Gelände des alten Betriebshofes
in der Bauhofstraße rechter Hand an
der Mauer zum Wasser.
Zu erreichen mit den Linien 1, F, L,
W; Ausstieg: Haltestelle „Kanalstraße“.


Die regulären Öffnungszeiten sind
Donnerstags und Sonnabends
von 10 – 16 Uhr.



Die Eintrittspreise betragen:

Erwachsener:
Kinder bis … Jahren:
Gruppen:



Wir wünschen viel Spaß beim Besuch der kleinen aber feinen Ausstellung
zur Nahverkehrsgeschichte in der Stadt
Brandenburg an der Havel! 



Hinweis: Die historischen Fahrzeuge befinden sich NICHT im Museum,
                sondern auf dem Gelände der VBBr in der Upstallstraße 18!














































































































































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